Einige Mitglieder der Deutschen "Reich und Schön" Mailingliste

haben sich entschlossen mal eine eigene R&S Geschichte zu schreiben.

Der Roman kommt zustande indem einer ca.vier Zeilen vorgibt und der nächste dann wieder  

ca. vier Zeilen hinzufügt.

Der Roman wir also immer weiter gehen und somit auch auf dieser Seite, von mir, immer wieder aktualisiert werden.

Immer wenn eine neue Schreibrunde ansteht, wird ein neuens Kapitel angefangen, damit der Roman nicht als ein unendlich langer Aufsstz erscheint.

Viel Vergnügen beim lesen!!!!

Bisherige Autoren:

Susanne, Christiane, Ruth, Daniela, Doreen, Ilka, Michaela, Eva, Helga. Inge, Jeff, Maggie!

Susanne, Christiane, Ruth, Daniela, Doreen, Ilka, Michaela, Eva, Helga, Inge, Jörg, Maggie, Susi!

Susanne, Christiane, Ruth, Daniela, Ilka, Eva, Helga, Inge, Jörg!

Susanne, Christiane, Daniela

REICH & SCHÖN FORTSETZUNGSROMAN

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Kapitel 1

Durch das geöffnete Fenster konnte sie die Sterne am Abendhimmelfunkeln sehen. Ach, wären ihre Gedanken doch so klar, wie diese Nacht.Wassollte sie nur tun? Der Brief wog schwer wie Blei in ihrer Hand. Erst zögerlich, dann bestimmt glitten ihre schlanken Finger in denUmschlag. Wohl wissend, daß diese Zeilen ihr ganzes Leben verändern können, begann sie zu lesen. In diesem Moment klopfte es an der Tür. Es klopfte ein zweites und ein drittes Mal. Aber sie hörte es nicht, denn die Erregung die sie erfaßt hatte als sie den Brief aus demUmschlag geholt und geöffnet hat, ließ sie taub werden. Mit Tränen in den Augen begann sie die Zeilen, die ihr weiteres Leben bestimmen sollten, zu lesen.Vor lauter Tränen verschwammen die Zeilen des Briefes vor ihren Augen. Plötzlich sah sie auf - ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich und erstarrte förmlich. Das Papier entwischte ihren Fingern und sank vor ihren Augen zu Boden. Ein durchdringlicher lauter Schrei hallte durch das Zimmer.Aber nicht sie hatte geschrien. Es kam vom Flur. Taylor hob den Brief auf, steckte ihn in die Tasche und lief zur Tür. Wer auch immer geschrien hatte, er war in Gefahr, das wußte sie. Im Flur angekommen drehte sie ihren Kopf nach rechts und traute ihren Augen nicht - der Schrei kam von Brooke. Brooke stand wie erstarrt auf dem Flur. Sie zitterte am ganzen Leib und in ihren Augen stand ungläubiges Entsetzen. Keinen Meter von ihr entfernt stand Ridge. Er hielt ein Photo in seiner einen - und ein Messer in seiner anderen Hand. Unglaublich - aber Ridge hatte wirklich das Hochzeitsfoto von sich und Brooke zerschnitten.Ist es nun wirklich das Ende ihrer großen Liebe? In unsagbaren Schmerz bricht Brooke zusammen und schaut in Taylors fragendeAugen.Taylor, die einen Augenblick geglaubt hatte Brooke sei verletzt worden, eilte zu Ihr. Erst dann wanderte Ihr Blick zu Ridge, der reglos da stand, immer noch in der einen Hand einen Teil des Hochzeitsphotos -die übrigen Teile waren zu Boden geglitten- in der anderen Hand das Messer. Fassungslos sagte Taylor : "Riiiiidge, was um alles in der Welt ist passiert?" Ridge wandte sich an Taylor: "Ich weiss, Ihr seid neuerdings die besten Freundinnen, aber das ist eine Sache nur zwischen Brooke und mir. Jahrelang habe ich ihr alles verziehen; aber dieses Mal hat sie den Bogen ueberspannt. Du hast ja keine Ahnung, was sie sich diesmal geleistet hat! "Oh Ridge, da irsst Du Dich aber", entgegnete Taylor "ich habe gerade den Abschiedsbrief von Brooke gelesen und konnte es kaum fassen! Wie ist es ihr nur damals gelungen die tödlichen Viren in Carolines Tee zu mischen?" In dem Moment ertönt ein röchelnder Laut aus der Richtung in der Brooke liegt. Das Gift, welches sie nach dem Schreiben des Abschiedsbriefes genommen hat, beginnt zu wirken...

Als Taylor Brooke, Blau anlaufend und Muskel zuckend, am Boden zerstört da liegen sieht, konnte sie als professionelle Ärztin sofort eine Ferndiagnose von schwerer psychisch kranker Richomanie feststellen. Sofort holte Sie ihr neues Siemens S45i-Handy raus und alarmierte den Rettungsdienst. Brooke lag während dessen nur ganz wirr mit weit geöffneten Augen am Boden und blickte den immer noch Wut entbrannten Ridge an. Als Ridge Brooke da so liegen sah, begann sein Hirn zu arbeiten, denn eigentlich konnte er gar nicht glauben, was in diesem unsäglichen Brief stand, den sowohl Taylor als auch er erhalten hatten. Brooke, die er schon so lange kannte und mit der er schon so lange alle Höhen und Tiefen seines Lebens teilte, sollte zu so etwas im Stande sein? Irgendwie passte das alles nicht wirklich zusammen - und der Selbstmordversuch von Brooke sah zu perfekt aus, um tatsächlich einer zu sein! - Sollte da jemand anderer seine Hände im Spiel haben; jemand, der genau so wild auf Ridge war wie Brooke selber und ihn nicht bekommen konnte???

Kapitel 2

Während Taylor zwei Finger in Brooke's Hals steckte, damit bis zum Eintreffen des Notarztes schon ein Teil des Giftes aus dem Körper kommen konnte, versuchte Ridge zu ergründen was ihm an dem Brief so eigenartig vorkam. Da durchzuckte die Erkenntnis ihn wie ein Blitz - natürlich....... das war nicht Brooke's Handschrift!!! Aber, wer war so dumm, einen Brief wie diesen handschhriftlich zu verfassen und sich dabei nicht einmal die Mühe zu geben, Brooke's Schrift halbwegs zu imitieren? Und hatte derjenige auch etwas damit zu tun, dass Brooke dieses Gift im Körper hatte? Ridge kam nicht dazu diesen Gedanken weierzuverfolgen, denn in diesem Moment traf der Rettungsdienst ein. Taylor informierte die beiden Männer in kurzen Worten über Ihren Verdacht, und ohne Zögern begannen die Helfer sich um die jetzt stark röchelnde Brooke zu kümmern. Ridge konnte den Blick nicht von ihr wenden, seine Lippen formten kaum hörbar immer wieder die Worte "Nein Brooke, NEIIIIIIIIN !" Ihm stockte der Atem als einer der Sanitäter aufblickte und sein sorgenvoller Blick auf Ridge traf. Bevor Ridge dazu kam den Blick des Sanitäters zu deuten, passierte es - ein weiterer Schrei erklang in den Räumen des Hauses und Taylor brach zusammen. Im gleichen Augenblick traf auch der zusammen mit dem Rettungswagen alarmierte Notarzt ein und die beiden Rettungssanitäter kümmerten sich nun um Brooke und der Notarzt um Taylor. Ridge stand wie versteinert im Flur und war zu keinem klaren Gedanken fähig. Was passiert hier, und warum????

Das muss ein schlimmer Albtraum sein, dachte sich Ridge. Das konnte doch einfach nicht wahr sein - sollten in einem Augenblick die zwei Frauen sterben, die er in seinem Leben am meisten geliebt hatte? Durch den Flur hallten lauter Schreie der Rettungssanitäter und des Notarztes. Die beiden vergifteten Frauen wurden nun in Windeseile vom Rettungsteam in die beiden Rettungswagen transportiert. Wenig später fuhr Ridge den beiden Krankenwagen hinterher. Sein Puls war beinahe rasend. Er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Er fühlte sich als triebe das Schicksal einen bösen Scherz mit ihm. Im Krankenhaus angekommen lief er erstmal zum Telefon und wählte die Nummer von Stephanie.

Szenenwechsel

Im Forresterhaus war alles dunkel. Kein Licht in den Fenstern deutete darauf hin, daß seine Bewohner zu Hause waren. Im Wohnzimmer klingelte schrill das Telefon, niemand hob ab. Doch da öffnete sich leise die Terrassentüre. Eine dunkel gekleidete Person huschte nach draußen, schloß fast lautlos die Türe hinter sich und verschwand durch den Garten in die Nacht. Durch das Telefongeklingel erwachte Stephanie und setzte sich im Bett auf und horchte in die Stille der Nacht. Ja wirklich, sie hatte sich nicht verhört, das Telefon klingelte wieder und wieder. Noch etwas schlaftrunkend stand sie auf und eilte die Treppe hinunter. "Wer kann das nur sein mitten in der Nacht? Es kann nur etwas passiert sein?" durchfährt es Stephanie. Hastig hebt sie den Telefonhörer ab. Währenddessen hielt die Gestalt, die eben aus dem Forresterhaus gehuscht war, im Garten inne. -Alles war gut gelaufen, zum Glück war der Anruf keinen Moment früher gekommen, sonst wäre Stephanie womöglich wach geworden, und hätte sie/ihn auf frischer Tat ertappt!!!- Ein hämisches Lachen durchdrang die Nacht : -War doch das Fläschen mit der giftigen Substanz gut in Stephanies Badezimmer versteckt!!!- Ihre Strategie würde aufgehen, davon war sie überzeugt -- wie beabsichtigt, würde die Polizei nicht auf die plumpe Fälschung von "Brookes Abschiedsbrief" hereinfallen. Ein Verdacht gegen Taylor würde sich ebenfalls als wenig stichhaltig herausstellen; denn inzwischen müssten auch bei ihr erste Vergiftungssymptome aufgetreten sein. Irgendwann würde man entdecken, dass die Flasche in Stephanies Badezimmer kein Terpentin enthielt, wie dem Label zu entnehmen war, sondern genau das Gift, das man Brooke und Taylor aus dem Magen pumpen würde. "Endlich, Stephanie, nach all den Jahren, werde ich Dich dort hinbringen, wo Du hingehoerst: ins Gefängnis", flüsterte die Gestalt, "und die Gefahr, die Dir droht, kommt von dort, wo Du es am wenigsten erwartet hättest." Sehr zufrieden mit sich selbst nahm Sheila die schwarze Muetze ab, schlich unbemerkt zu ihrem Auto und fuhr zurueck nach Santa Barbara in die Capwell-Residenz wo sie sich als Krankengymnastin seit einem Jahr um den alternden CC kuemmerte. "So schnell gebe ich nicht auf" sagte sie zu sich selbst, während sich auf die gelungene Aktion erst mal einen Martini genehmigte, "Wer es mit SHEILA aufnehmen will, der kann sich auf was gefasst machen! Und Du - liebe Stephanie - hast mich in dieser Beziehung total unterschätzt!!! Ich lebe zwar nicht mehr in LA, aber mir entgeht nichts, ich werde bekommen was ich will und er wird den Verlust der beiden Frauen, die er geliebt hat, bei mir ausweinen und nicht bei Dir!!! Ich werde es sein, die ihn tröstet!"

Szenenwechsel

Kamerablendung von Sheilas rachegelüstigem Gesichtsausdruck zu Ridges mit Falten bespannten und nichts aussagen Mimik im Gesicht

Nach langem klingeln nimmt Stephanie den Telefonhörer ab und meldet sich immer noch fast wie benommen, gähnend, am Telefon. Ridge meldet sich und erzählt Steph was sich im Verlaufe der Nacht mit Brooke und Taylor so alles zugetragen hat. Sofort nachdem sich Steph vom ersten Schrecken erholt hat, fragt sie gleich wie es Taylor gehe und dass sie bei Eric anrufe und mit ihm so schnell wie möglich ins Hospital komme. Doch Ridge kann noch keine Auskunft darüber geben, denn die beiden geliebten seines Herzens liegen immer noch auf der Intensivstation, womit er den Hörer seufzend auflegt. Inzwischen arbeiten die Ärzte auf Hochtouren, um das Leben der beiden hübschen Frauen zu retten; ihre Mägen wurden bereits ausgepumpt. Nun gilt es, herauszufinden, ob alles Gift rechtzeitig aus dem Körper der beiden gepumpt werden konnte. Brooke und Taylor werden zur Beobachtung und zur Unterstützung der eigenen Herztätigkeit an die bekannten Geräte gehängt und liegen nun nebeneinander in der Intensivstation. Doch auf einmal herrscht Hektik auf der Intensivstation, als plötzlich bei einem der beiden Monitore das bekannte Piepsen zu einem langgezogenen Ton wird und die Herzlinie plötzlich keine Unterbrechungen mehr aufweist ...! Dem sehr besorgten und in Gedanken an seine beiden Herzensdamen versunkenen Ridge klopft plötzlich jemand auf die Schulter und sagt: "Mr. Forrester, es gibt Komplikationen....!", woraufhin Ridge den Arzt beiseite stößt und ungebeten in das Intensiv-Krankenzimmer stürzt. Das Herz wird ihm fast aus der Seele gerissen als er den langezogenen durchdringenden Piepston bemerkt, der sich ins Unendliche zu dehnen scheint, als ob er nie mehr aufhören wolle. Bewegungslos starrt er auf den sich unter den zahllosen Elektroschocks aufbäumenden, matten Körper, dessen Lebenslust immermehr zu schwinden scheint. Plötzlich jedoch erscheint auf dem Monitor wieder eine hochzackige Kurve, der Piepston verwandelt sich in einen regelmäßigen Rhytmus kürzerer Töne und der strahlende, gut aussehende Arzt verkündet erleichtert: "Mr. Forrester, wir haben sie beide wieder - sie und das Baby."

Kapitel 3

Szenenwechsel

vom erstaunt guckenden Ridge in ein unbekanntes Zimmer im Halbdunkel

Sheila saß vor einem großen Spiegel und betrachtete sich, als eine Stimme zu hören war, die aus einer Ecke des Raumes kam, in der ein Mann in einem Rollstuhl saß und dessen von Brandnarben entstelltes Gesicht keine Mimik zeigte, als er sagte: "In der Verkleidung hält dich jeder für Sheila!" Die Frau lächelte, nahm die Perücke ab, unter der halblange blonde Haare zum Vorschein kamen und bemerkte: "Manchmal halte ich mich schon selbst für Sheila, ich denke schon wie Sheila - gespenstisch!" Der Mann bemerkte: "Devonie, bist du wirklich der Meinung, dies ist der richtige Weg, um an den Forresters Rache zu üben, Thorne zurückzugewinnen und für mich genügend Geld zu erhalten, damit mein vom Brand entstelltes Gesicht mit einer guten plastischen Operation wieder so gut hergestellt werden kann, wie deines vor 2 Jahren?" Devonies Gesicht bekam den Ausdruck wilder Entschlossenheit als sie mit Bestimmtheit sagte: "Sly, es wird alles so laufen, wie geplant - das ist ein Versprechen- lass mich nur zuerst mit Ridge und Stephanie abrechnen, dann kommt der Rest des Clans dran!" Sly zuckte unmerklich zusammen; etwas verrückt kam ihm diese Deveney ja schon vor. Als er sie vor einem Jahr in einer Spezialklinik kennenlernte, wußten beide zuerst nicht welche Gemeinsamkeit sie verband. Sly selber hatte gerade erfahren daß die erforderliche Operation, die sein Gesicht wieder menschlich erscheinen lassen würde, von ihm nicht bezahlt werden konnte, und Deveney war zu der letzten Kontrolluntersuchung ihrer eigenen erfolgreichen Operation erschienen. Zufällig kamen sie ins Gespräch nachdem Sly, noch etwas ungeübt mit seinem Rollstuhl, Deveney über die Füße fuhr. Sly denkt bei sich; was soll's, auch wenn ich Devonie für etwas verrückt halte und mir noch nicht sicher bin wie weit ich ihr trauen kann, warte ich ab, schließlich habe ich nichts mehr zu verlieren. Obwohl ich mich lieber heute als morgen rächen würde, ist es nicht schlecht noch etwas Zeit zu haben, schließlich weiß ich noch nicht wo sich zu Zeit Dylan genau befindet aber Devonie hat ja versprochen sich darum zu kümmern und so lange sie halt meine Interessen nicht aus den Augen verliert, kann ich sie sehr gut gebrauchen. Außerdem kann ich mir so in aller Ruhe überlegen wie meine Rache aussehen soll und wie ich genau vorgehen werde, denn die Forresters und Dylan sind ja nur der Anfang. Die Warwicks sollen meiner Rache auch nicht entgehen, schließlich haben sie mir seinerzeit die lächerliche Sache mit der Babypuppe eingebrockt.

Szenenwechsel in die Ambulanz des KH

Der Aufzug geht auf und Steph un Eric steigen beide mit erschreckten und geschocktem Gesichtsausdruck aus. Steph geht schnellen Schrittes auf die Krankenschwester am Empfangstisch zu und fragt sie, wo sich die beiden eingelieferten Damen befinden. Nachdem Steph Bescheid bekommt, rasen sie und Eric ins Ambulanzzimmer 1. Dort steht gerade Ridge am Bett von Taylor, die jetzt wieder einen regelmäßigen Pulsschlag besitzt. "Ein Baby?" stammelt Ridge irritiert guckend vor sich hin, "Taylor ist schwan-ger?". Langsam beginnt Ridge zu verstehen "Mutter, Dad, ich werde Vater, Taylor und ich bekommen ein Baby, endlich passiert, was ich mir mehr als alles andere auf der Welt gewünscht habe, wir werden eine richtige Familie." In die-sem Moment öffnet Brooke ihre Augen und hört fassungslos die Neuigkeit, die ihr ganzes Leben ändern wird. Ihre Gedanken beginnen zu rasen, "wenn Taylor erst Ridges Baby zur Welt zur gebracht hat, wird er nie wieder zu mir zurückkehren. Das darf nicht passieren, das darf nie passieren ..." Taylor, die regungslos da lag, nahm von ganz entfernt die ihr so vertrauten Stimmen von Ridge, Eric und Stephanie wahr. Die Verkündung des Arztes hatte ihrer Ungewißheit über die drohende Schwangerschaft ein jehes Ende bereitet - nun würde sie für den wohl schlimmsten Fehler ihres Lebens bezahlen. Wenn Ridge erst erführe, daß das Baby was sie in sich trug garnicht von ihm sei - das wäre das Ende ihrer Liebe! Wie lange hatten sie vergeblich versucht ein Kind zu bekommen -war es nicht fatal, daß ihr erster Fehltritt mit dem `Anderen ´ jetzt ihr gesamtes Leben zerstörte ?! Aber Taylor irrte -- sie war nicht im zweiten, sondern schon im dritten Monat, und Ridge war tatsaechlich der Vater ihres Kindes. Sie haette sich all die durchwachten Naechte und bitteren Vorwuerfe sparen koennen, wenn sie gewusst haette, dass Eric, als er noch mit Sheila verheiratet war, eine Vasektomie hatte vornehmen lassen und als Vater gar nicht in Frage kam. Nun gut, die Vorwuerfe wuerden bleiben: Wieder einmal hatte ihr mangelndes Selbstvertrauen sie in die Falle gelockt, erneut war sie (zum wievielten Mal eigentlich?) auf Brookes Triumphgeheul hereingefallen, als diese ihr gesagt hatte, Ridge habe nun endgueltig beschlossen, sich von Taylor scheiden zu lassen und den Rest seines Lebens mit ihr, Brooke zu verbringen. Sie war in die Berge gefluechtet, auf Big Bear, und hatte dort Eric angetroffen, der selbst an einem kritischen Punkt seines Lebens angekommen war -- so war es geschehen, dass sie beide in einer verzweifelten, Trost suchenden Umarmung, zueinander gefunden hatten, bevor sie, zutiefst erschrocken ueber den Ueberschwang ihrer Gefuehle, begriffen, dass dies nicht die Loesung ihrer Probleme sein konnte. Brooke lies die anderen nicht merken, dass sie aufgewacht war und durch ihre langen Wimpern beobachtete sie Ridge und stellte sich vor, dass er an ihrem Bett stehen wuerde und sie es sei, die sein Kind in sich trug! Aber leider war es nicht so und deshalb ueberlegte sie krampfhaft wie sie aus dieser Situation einen Nutzen ziehen konnte? Ihre Chancen auf eine Beziehung mit Ridge wurden immer geringer - sollte sie sich vielleicht doch lieber wieder Eric zuwenden? "Er ist immer noch ein sehr attraktiver Mann, und auf jeden Fall besser als gar kein FORRESTER" dachte sie noch, bevor sie wieder einschlief...

Szenewechsel

Warwick-Haus - Jessica & Dylan liegen am Pool

Dylan philosophiert mit Jess über ihren gemeinsamen harten Weg der letzten Jahre. Und dass die beiden auf Umwegen schließlich sich doch noch gefunden haben. Und während des Gespräches erwähnt Dylan zufälligerweise Sly's Namen. Wobei Jess gleich ne Gänsehaut kriegt, wenn sie "Sly" hört. Sie meint zu Dylan: Zum Glück dass Sly bei dem Unfall vor ein paar Monaten zu Tode kam. Und Jess beruhigt sich daraufhin wieder. Beide kühlen ihre heißen erotischen Körper im klaren Wasser des Pools ab und machen zusammen einen glücklichen, verliebten Eindruck.

Kapitel 4

Jessica und Dylan hatten den Elektrogrill in der Nähe des Pools aufgestellt und darauf brutzelten zwei zarte Steaks für ihr gemeinsames romantisches Dinner.Was sie nicht sahen war die Gestalt im Rollstuhl, die sich hinter den Büschen im Verborgenen hielt. Sly sah, wie Jess und Dylan sich umarmten, beide so gesund und munter - und er selbt vermutlich für immer so grausam          entstellt - nein, das war ungerecht, immer waren diese Forresters auf der Siegerseite. Mit dem Mut der Verzweiflung rollte Sly so schnell er konnte aus seinem Versteck auf den Pool zu, und gab dem Elektrogrill einen so starken Stoß, dass er über den Rand in den Pool kippte. Das letzte, was er sah waren die vor Erstaunen und Unglauben weit aufgerissenen Augen der beiden Verliebten im brodelnden Wasser, dann machte er kehrt und rollte davon. Entsetzt riß Sly die Augen auf: "Nein, welch realistischen Streich hatte seine Phantasie ihm gerade gespielt". Sly sah zum Pool, wo sich Jess und Dylan unverändert im Wasser vergnügten. So schön die Vorstellung auch war, und so einfach es auch hier und jetzt erledigt werden konnte, so sinnlos wäre seine Rache bei diesem schnellen Tod. Seine Gier nach Vergeltung konnte nur befriedigt werden, wenn die Opfer nach ausgiebigen Qualen in der Gewissheit sterben würden, daß Sie dies nur ihm, Sly, zu verdanken haben.

Szenenwechsel

Krankenhaus

Taylor erwachte nun langsam und sah Eric, Steph und Ridge, der ihre Hand hielt, vor sich. "Oh Taylor, wir sind so glücklich, dass du wieder unter uns bist", brachte Steph hervor und man sah in ihren Augen, dass auch die Queen der Forresters ihre Freudentränen nicht verbergen konnte. "Ja, wir hatten solche Angst um dich", sprach auch Eric in zärtlichen Worten aus. "Schatz, warum hast du mir nicht erzählt, dass ich Vater werde?", Ridge war total ausser sich vor Freude während Taylors Miene sich verfinsterte...

Fortzsetzung folgt ????

Leider gibt es zur Zeit keine Fortsetzung, da die Autoren dieses Romans eine Schreibpause eingelegt haben.

 

Leider gibt es immer noch keine Fortzsetzung aber dafür eine nette Geschichte, die sich ein Mitglied von Inge's Forum ausgedacht hat.

Unter diesem Link könnt ihr sie nachlesen:

Webweiber

 


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